Den amerikanischen in einen deutschen Führerschein umschreiben – das musst du wissen
Unsere Fahrschule berät dich ausführlich.
Du besitzt einen amerikanischen Führerschein, bist inzwischen nach Deutschland gezogen und musst das Dokument daher umschreiben lassen? Wir sind mit den rechtlichen Vorgaben bestens vertraut und informieren dich umfassend.
Die wichtigsten Fakten zur Führerschein-Umwandlung
Beim Umschreiben eines amerikanischen in einen deutschen Führerschein sind folgende Aspekte zu beachten:
⇒ Wohnsitznachweis
Du musst nachweisen, dass du seit mindestens 185 Tagen einen festen Wohnsitz in Deutschland hast.
⇒ Sehtest
Außerdem ist ein aktueller Sehtest von einem anerkannten Optiker in Deutschland vorzulegen.
Darüber hinaus benötigst du eine Teilnahmebescheinigung eines Erste-Hilfe-Kurses.
⇒ Antragstellung
Den Antrag auf Umschreibung des Führerscheins musst du persönlich bei der zuständigen Führerscheinstelle einreichen.
⇒ Reisepass / Personalausweis
Eine weitere Voraussetzung ist die Vorlage eines gültigen Reisepasses oder Personalausweises.
⇒ Original-Führerschein
Lege den originalen, gültigen amerikanischen Führerschein zusammen mit einer Übersetzung (falls erforderlich) vor.
⇒ Biometrisches Passfoto
Zusätzlich ist den Unterlagen ein biometrisches Foto nach deutschen Anforderungen beizulegen.
⇒ Gebühren
Für die Bearbeitung des Antrages und die Ausstellung des Führerscheins ist eine Gebühr zu zahlen.
⇒ Umschreibungsfrist
Nach der Einreise nach Deutschland muss der Führerschein in der Regel innerhalb von sechs Monaten umgeschrieben werden.
In einigen Fällen kann eine erneute Theorieprüfung in Deutschland erforderlich sein. Diese ist insbesondere notwendig, wenn die amerikanische Fahrerlaubnis aus einem Bundesstaat stammt, deren Führerscheine in Deutschland nicht vollständig anerkannt sind.
Ebenso kann je nach US-Bundesstaat, in dem der Führerschein ausgestellt wurde, eine praktische Fahrprüfung vorgeschrieben sein.